Webdesign für Unternehmens-Blogs: 10 Tipps, worauf Sie achten sollten

Um ihren Kunden regelmäßig Informationen und „Best Practice“ anbieten zu können, greifen viele Unternehmen auf den altbewährten Blog zurück. Doch wie sollte dieser optimal gestaltet sein? Und worauf kommt es an, um mit diesem Medium Kunden anzuziehen und diese im Besten Fall zum Kauf zu animieren?

Tipp 1: Klare Struktur und einfache Navigation

Bei der Erstellung eines Blogs sollte darauf geachtet werden, dass dieser sinnvoll und klar aufgebaut ist. Besucher sollten durch intuitive Navigation mühelos die gewünschten Informationen finden können. Organisieren Sie daher die Beiträge logisch und sorgen Sie dafür, dass der Nutzer von jeder Seite aus leicht zu anderen Inhalten navigieren kann. Von Vorteil ist hierfür eine gut sichtbare Menüleiste, die die Hauptkategorien und wichtigen Seiten Ihres Blogs umfasst.

Blog Optimierung verschiedene Geräte

Tipp 2: Mobile Optimierung

Mit dem stetigen Anstieg der Nutzung mobiler Geräte ist es unerlässlich, dass Ihr Blog für mobile Endgeräte optimiert ist. Ein responsives Design stellt sicher, dass die Inhalte auf Smartphones und Tablets genauso gut aussieht und funktioniert wie auf Desktop-Computern. Achten Sie daher darauf, dass beispielsweise Texte gut lesbar sind und Bilder sowie Videos korrekt angezeigt werden.

Tipp 3: Einbindung der Unternehmensmarke

Bei der Gestaltung des Unternehmen-Blogs sollte natürlich die Markenidentität zu finden sein. Nutzen Sie daher die spezifischen Farben, Schriftarten und Logos verwenden, die zu Ihrer Marke passen, bzw. gehören. Darüber hinaus, sollte nicht nur der Blog, sondern die komplette Webseite in einem konsistenten Design gestaltet sein. Dieses fördert den Wiedererkennungseffekt, weshalb ein professionell und ansprechend wirkendes Layout ein Must-Have ist.

Tipp 4: Visuelle Hierarchie

Text ist im Webdesign nicht gleich Text. Hier ist die visuelle Hierarchie entscheidend, denn diese hilft den Lesern, die wichtigsten Informationen auf Ihrer Seite schnell zu erfassen. Verwenden Sie größere Schriftgrößen und kräftigere Farben für Überschriften und wichtige Elemente. Weiße Räume und Abstände zwischen den Elementen sorgen für eine bessere Lesbarkeit und ein aufgeräumtes Erscheinungsbild.

Tipp 5: Lesbare Typografie

Lesbare Schrift BlogNeben den verschiedenen Schriftgrößen ist ebenso die Wahl einer geeigneten Schriftart wichtig. Sie sollte gut lesbar sein und zum Stil Ihres Unternehmens passen, sofern Sie in Ihrem Branding nicht bereits eine bestimmte Schriftart festgelegt haben. Bei der Wahl der Farbe für den Text sollte auf einen ausreichenden Kontrast zwischen diesem und dem Hintergrund geachtet werden. Denken Sie hierbei auch an die Linkfarbe im Text.

Darüber hinaus sollte insbesondere der Fließtext nicht zu klein dargestellt werden. Richten Sie deshalb verschiedene Größen für die unterschiedlichen Endgeräte ein oder setzen Sie direkt auf eine responsive Schriftart, die sich automatisch anpasst.

Tipp 6: Multimediale Inhalte

Eine reine Textseite ermüdet den Leser schnell. Um dieses zu verhindern, sollten Sie verschiedene Medientypen wie Bilder, Videos und Infografiken integrieren, um Ihre Inhalte ansprechender und vielseitiger zu gestalten. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass visuelle Inhalte insbesondere komplexe Informationen leichter verständlich machen können. Natürlich sollten alle visuellen Elemente gut in das Gesamtlayout passen und die Ladezeit der Seite nicht negativ beeinflussen.

Tipp 7: Call-to-Action-Elemente

Um eine Interaktion des Nutzers zu fördern, sind sogenannte Call-to-Action (CTA)-Elemente von Bedeutung. Platzieren Sie CTAs an strategischen Stellen, um die Leser zu ermutigen, sich anzumelden, Kommentare zu hinterlassen oder Ihre Inhalte in sozialen Medien zu teilen. Achten Sie darauf, dass die CTAs klar formuliert und auffällig gestaltet sind.

Tipp 8: Kommentarfunktion und soziale Integration

Bauen Sie mit Ihrem Blog eine Community auf. Ermöglichen Sie es den Lesern, Kommentare zu hinterlassen und in Diskussionen einzutreten. Integrieren Sie außerdem Social-Media-Buttons, um das Teilen Ihrer Inhalte zu erleichtern und die Reichweite Ihres Blogs zu erhöhen.

Diskussions- und Kommentareinstellungen in WordPress

 

Tipp 9: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Natürlich sollte Ihr Blog auch auffindbar sein. Nicht nur auf Social-Media-Plattformen, sondern ebenso in diversen Suchmaschinen. Optimieren Sie daher die Inhalte, indem Sie relevante Keywords verwenden, Alt-Texte für Bilder einfügen und Meta-Beschreibungen erstellen. Eine klare Struktur und gut benannte URLs können ebenfalls zur besseren Auffindbarkeit beitragen.

Suchmaschinen achten unter anderem auf die Ladegeschwindigkeit einer Seite. Stellen Sie sicher, dass Ihr Blog schnell lädt, indem Sie die Dateigrößen von Bildern und Videos optimieren und unnötige Skripte und Plugins vermeiden. Einen weiteren Boost für Ihren Blog können Caching-Techniken und Content Delivery Networks (CDNs) liefern.

Tipp 10: Sicherheitsaspekte

SicherheitsaspekteDie Daten Ihrer Benutzer, beispielsweise bei Aktivierung der Kommentarfunktion oder dem Sammeln von eMail-Adressen für einen Newsletter, sind ein hohes Gut und sollten optimal abgesichert sein. Das fängt bereits damit an, dass Sie eine sichere Verbindung (HTTPS) verwenden und regelmäßig Sicherheitsupdates durchführen.

Sobald Sie die Kommentarfunktion aktivieren, erhalten Sie regelmäßig Spam-Kommentare. Nutzen Sie daher beispielsweise Captchas oder andere Anti-Spam-Tools, um sicherzustellen, dass Ihre Plattform frei von unerwünschten Inhalten bleibt.

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